Schwarze Nächte

„Ein starker Krimi und ein gutes Reisebuch: Derzeit der kürzeste und spannendste Weg nach Vietnam.“ (WDR)

Nora Luttmer arbeitet als Autorin und freie Journalisten, sie hat Südostasienkunde u.a. in Hanoi und Paris studiert. Seit Mitte der 90er Jahre verbringt sie regelmäßig längere Zeit in Hanoi und spricht u.a. Vietnamesisch.

Mittlerweile stammen zwei Kriminal-Romane aus ihrer „Feder“. Mit Schwarze Schiffe und Der letzte Tiger belegt sie auf eindrucksvolle Weise, wie man spannend, intelligent und literarisch gekonnt Kriminal-Geschichten aus einem Land erzählen kann, ohne dass eine uns fremde Welt nur als Deko für die üblichen Krimi-Muster dient oder etwa als verlängerter Arm der Tourismus-Industrie. – Nora Luttmers erzählt fesselnd. Ihre Leidenschaft für Vietnam ist spürbar. Sie beschönigt und verklärt aber nicht.

Hauptkommissar Ly ermittelt diesmal nicht nur in Hanoi. Die Spuren führen ihn diesmal in die Berge entlang der laotisch-vietnamesischen Grenze und zu den Hmong, einer ethnischen Minderheit, die dort oben lebt. Ihnen wird nachgesagt, sie würden wie zu Zeiten des Krieges noch immer von den Amerikanern unterstützt. Ly jedenfalls hat es mit skrupellosen Tierhändlern zu tun, die auch über Menschen-Leichen gehen.

Eine „starke Story und ein gutes Reisebuch“, meinte der WDR und empfahl den Roman als „Krimitipp des Monats“.